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Kriminaltechnik für Studierende und Praktiker - 6. aktualisierte Auflage 2024

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Der vorliegende Band „Kriminaltechnik für Studierende und Praktiker“ gibt zunächst einen Überblick, wie sich die Kriminaltechnik in das System der Kriminalwissenschaften einordnet, und führt in die Beweismittelkunde sowie in Begriffe wie „Tatort“ oder „Spurenträger“ ein. Nach einer Darstellung der Aufbau- und Ablauforganisation, der Rechtsgrundlagen der kriminaltechnischen Arbeit und der Grundsätze der Suche, Sicherung und Dokumentation von Spuren werden einzelne Spurenarten systematisch dargestellt. Dabei werden jeweils Spurenbegriffe, Spurensuche, Spurensicherung und Spurenauswertung zu folgenden serologischen und nicht serologischen Spurenarten erläutert:

 

- Daktyloskopische Spuren            - Sonstige Formspuren

- Ohrabdruckspuren                     - Bissspuren

- Blut                                          - Prägezeichen

- Speichel                                     - Textile Faserspuren

- Nasensekret                               - Schuh- und Reifenspuren

- Sperma                                      - Boden-, Vegetations- u. sonstige Materialspuren

- Vaginalsekret                              - Brandspuren

- Zellgewebe                                 - Schusswaffenspuren

- Hautschuppen                             - Verletzungsspuren

- Kot, Urin, Erbrochenes                 - Geruchsspuren

- Schweiß                                      - Stimmen als Spuren

- Haare                                         - Schriften als Spuren

- Werkzeugspuren                         - Digitale Spuren   

- Thermospuren

 

In einem letzten Kapitel werden schließlich Handreichungen für Studierende gegeben, die im Fach Kriminalistik/Kriminaltechnik Klausuren schreiben müssen. Hierbei werden typische Fehlerquellen und Probleme bei Kriminaltechnik-Aufgaben dargestellt und umfangreiche Formulierungshilfen für den Sachbeweis und ein übersichtliches Lernraster zu allen bedeutsamen Spurenarten geboten. Zum didaktischen Angebot gehören auch Schnell-Lernseiten, die das Wesentliche eines Themas nach Art einer Präsentationsfolie wiedergeben.

368 Seiten, 124 Abb., Kawelovski Eigenverlag, Mülheim 2024, ISBN 978-3-9822560-5-4

 

16,90 €

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Materialien zur Polizeigeschichte - Nachkriegszeit 1945-1950 - Gesetze, Verordnungen, Erlasse, Dokumente

Erhältlich ab November 2024

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Polizeigeschichtliche Arbeit lebt von empirischem Material wie zeitgenössischen Akten oder auch Zeitzeugenberichten. Von großer Bedeutung ist allerdings auch der normative Rahmen, der dem Handeln der Polizeibeamten jeder Epoche gesetzt worden ist. Häufig stellt sich im Rahmen polizeigeschichtlicher Forschungsprojekte die Frage, welche Vorschriften die Organisation, die Zuständigkeit, die Aufgabenstellung oder das Beamtenrecht einer bestimmten Zeit bestimmt haben.

Mit der vorliegenden Arbeit wird eine Sammlung von Gesetzen, Verordnungen und Erlassen angeboten, die das normative Fundament der deutschen Polizei zwischen dem Zusammenbruch des nationalsozialistischen Regimes im Frühjahr 1945 und dem Jahr 1950 gebildet haben. Die Besonderheit dieser Zeit liegt vor allem einem in einem Wechsel der Gesetzgeber. So bestimmte nach dem Sieg der Alliierten über die Nationalsozialisten zunächst der Alliierte Kontrollrat als gemeinsames Gremium der Siegermächte die Gesetzgebung, die sich vorrangig auf eine Beseitigung aller nationalsozialistischen Einflüsse auf die Polizei und deren grundlegende Neuorganisation richtete. Mit der Einrichtung der amerikanischen, der britischen, der französischen und der sowjetischen Besatzungszone traten die jeweiligen Militärregierungen in den von ihnen beanspruchten deutschen Gebieten als Gesetzgeber hinzu. Mit einer langsamen, aber stetigen Rückführung der legislativen Verantwortung an die Deutschen kamen schließlich auch die neu gebildeten Bundesländer als Gesetzgeber dazu.

Die hier vorgelegte Sammlung polizeirelevanter Normen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da insbesondere viele Erlasse nicht veröffentlich worden und damit schwer erreichbar sind. Es wurde jedoch versucht, möglichst viele relevante Normen für die Geschichtsforschenden zusammenzutragen. Neben gesetzgeberischem Material wurden zudem auch diverse polizeigeschichtliche Dokumente zusammengetragen.

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Kriminaltechnik für Studierende und Praktiker - 5. aktualisierte Auflage 2022

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Der vorliegende Band „Kriminaltechnik für Studierende und Praktiker“ gibt zunächst einen Überblick, wie sich die Kriminaltechnik in das System der Kriminalwissenschaften einordnet, und führt in die Beweismittelkunde sowie in Begriffe wie „Tatort“ oder „Spurenträger“ ein. Nach einer Darstellung der Aufbau- und Ablauforganisation, der Rechtsgrundlagen der kriminaltechnischen Arbeit und der Grundsätze der Suche, Sicherung und Dokumentation von Spuren werden einzelne Spurenarten systematisch dargestellt. Dabei werden jeweils Spurenbegriffe, Spurensuche, Spurensicherung und Spurenauswertung zu folgenden serologischen und nicht serologischen Spurenarten erläutert:

 

- Daktyloskopische Spuren            - Sonstige Formspuren

- Ohrabdruckspuren                        - Bissspuren

- Blut                                                   - Prägezeichen

- Speichel                                           - Textile Faserspuren

- Nasensekret                                    - Schuh- und Reifenspuren

- Sperma                                             - Boden-, Vegetations- u. sonstige Materialspuren

- Vaginalsekret                                  - Brandspuren

- Zellgewebe                                      - Schusswaffenspuren

- Hautschuppen                                 - Verletzungsspuren

- Kot, Urin, Erbrochenes                  - Geruchsspuren

- Schweiß                                            - Stimmen als Spuren

- Haare                                                 - Schriften als Spuren

- Werkzeugspuren                              - Digitale Spuren   

- Thermospuren

 

In einem letzten Kapitel werden schließlich Handreichungen für Studierende gegeben, die im Fach Kriminalistik/Kriminaltechnik Klausuren schreiben müssen. Hierbei werden typische Fehlerquellen und Probleme bei Kriminaltechnik-Aufgaben dargestellt und umfangreiche Formulierungshilfen für den Sachbeweis und ein übersichtliches Lernraster zu allen bedeutsamen Spurenarten geboten. Zum didaktischen Angebot gehören auch Schnell-Lernseiten, die das Wesentliche eines Themas nach Art einer Präsentationsfolie wiedergeben.

353 Seiten, 121 Abb., Kawelovski Eigenverlag, Mülheim 2022, ISBN 978-3-9822560-4-7

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"David, bitte kommen!" Die Geschichte der Polizei in Mülheim an der Ruhr

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Der vorliegende Band skizziert den Werdegang der Polizei einer Ruhrgebietsstadt: Mülheim an der Ruhr. Das Geschehen dieser Behörde wird von der Verleihung der Stadtrechte im Jahr 1808 bis zum Jahr 2022 nachgezeichnet.

Die Anfänge der Polizei in Mülheim sind in der vorindustriellen Stadt noch klein. Eine Handvoll Schutzleute ist anfangs für die Sicherheit und Ordnung in der Stadt zuständig. Ausgediente Soldaten werden von der Bürgermeisterei eingestellt, in Uniformen gesteckt und müssen sich ohne jegliche Ausbildung nicht nur um die Strafverfolgung und den Straßenverkehr, sondern auch um Gesundheits-, Bau-, Gewerbe-, Feuerschutz-, Hygiene- und Kulturangelegenheiten kümmern. Die Situation verbessert sich jedoch nach und nach. Mit dem Anwachsen der Bevölkerung durch den aufkommenden Bergbau und die Industrie wird Mülheims Polizei zahlenmäßig zunehmend verstärkt und erfährt mit der Einrichtung des Polizeischulwesens eine Ausbildung. In der Weimarer Republik wird die Polizei in blutige Schießereien mit rechten und linken Extremisten verwickelt und von französischem Militär während der Ruhrbesetzung sogar aus der Stadt ausgewiesen. In der düsteren Hitlerzeit laden viele Polizeibeamte schwere Schuld auf sich, indem sie das Regime stützen und sich an der Verfolgung und Vernichtung von missliebigen Bürgern beteiligen. Nach dem Weltkrieg muss sich die Polizei unter britischer Militärherrschaft aus Trümmern heraus neu organisieren. Die Zeit ab 1950 wird im Guten wie im Schlechten von gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen wie dem Wirtschaftswunder, dem Linksterror der RAF, dem stark zunehmenden Straßenverkehr oder der Digitalisierung und Globalisierung, die heute unser Leben bestimmen, geprägt. Mülheims Polizisten erledigen über die Jahrzehnte hinweg Hunderttausende von Einsätzen. Die Palette reicht von der kleinen Unfallaufnahme bis zu spektakulären Fällen wie dem Flugzeugabsturz in den Ruhrwiesen mit 21 Toten im Jahr 1988.

 

485 Seiten, 198 Abbildungen, Kawelovski Eigenverlag, Mülheim 2022, ISBN 978-3-9822560-3-0

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Pullucy - Policey - Polizei. Die Geschichte einer Mülheimer Sicherheitsbehörde (April 2023)

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In diesem Heft des Mülheimer Stadtarchivs gibt es auf 79 Seiten einen Überblick über die Geschichte der örtlichen Polizei von Beginn des 18. Jahrhunderts bis zum Jahr 2023. Das Buch enthält 19 Fotografien aus mehreren Epochen.

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Illustrierte Polizeigeschichte Nordrhein-Westfalens. Chronik 1945 - 2020 (Dezember 2020)

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Chronik - Bildband - Nachschlagwerk.

 

Von zerbombten Polizeipräsidien und unbewaffneten Polizisten auf uralten Fahrrädern zur hochtechnisierten, akademisierten Polizei: Diese Chronik der nordrhein-westfälischen Polizei spannt den Bogen über 75 bewegte Jahre einer Institution, die gleichermaßen fasziniert wie polarisiert. Das vorliegende Buch versucht nicht zu erklären, sondern unter weitgehendem Verzicht auf Bewertungen zu dokumentieren. In 1.170 Einzelereignissen und mit 155 größtenteils noch unveröffentlichten Fotografien wird die Polizei in all ihren Farben dargestellt. Ihre technischen und taktischen Entwicklungen, ihre Organisationsveränderungen, ihre Einstellungen und ihr Bild in der Bevölkerung werden genauso nachgezeichnet wie die demografischen Veränderungen in der Sozialgemeinschaft ihrer Mitarbeiter. Themen sind ihre großen Erfolge, ihr Misslingen, ihre Helden und ihre schwarzen Schafe oder ihre Veränderung durch gesellschaftliche, politische und gesetzgeberische Einflüsse. In den zahlreichen Artikeln, deren Quellen immer für Recherchezwecke benannt werden, wird die Normalität des Polizeialltags ebenso abgebildet wie das Aufsehenerregende, Tragische und Kuriose. Das gewaltsame Sterben von Polizeibeamten, die sich dem Schutz ihrer Mitbürger verschrieben hatten, kommt ebenso zur Sprache der Tod von Bürgern durch polizeilichen Schusswaffengebrauch.

 

 

Neben der chronologischen Darstellung zahlreicher Einzelereignisse aus 75 Jahren der NRW-Polizei soll dieses Buch auch eine Funktion als Nachschlagwerk zur Polizeigeschichte erfüllen. Daher findet der Leser als Anhang zur Chronik einen Index mit mehr als 2.000 Stichwörtern. Vervollständigt wird dies durch ein umfangreiches Namensverzeichnis all der Menschen, die in den einzelnen Artikeln der Chronik aufgeführt sind.

 

386 Seiten. 155 teils farbige Fotografien. Taschenbuch. Softcover. DIN A5. Index mit über 2000 Stichwörtern. Kawelovski Eigenverlag

 

 

ISBN 978-39822560-0-9

 

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Thermospuren. Wärmeabstrahlungen als Tatortspuren und Hilfsmittel der Polizeiarbeit (2021)

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Die Aufklärung von Verbrechen ist auf Beweise angewiesen, um die Tat in ihren Abläufen nachvollziehen und den Täter gerichtsfest überführen zu können. Einen maßgeblichen Anteil an der Tataufklärung haben – abhängig vom Delikt – die Tatortspuren. Der Umgang mit vielen Spurenarten wie daktyloskopische, Werkzeug-, Schuh-, Blut-, Speichel- oder digitale Spuren gehört zum täglichen Brot der Polizei. In ihrem Potential bislang unbeachtet geblieben ist die Tatsache, dass Täter und Opfer von Straftaten neben vielen anderen Spuren auch Wärmerückstände am Tatort zurücklassen. Dort, wo ein Mensch handelt, hinterlässt er unmittelbar durch seine Körperwärme, aber auch durch die Bedienung von technischen Geräten wie Kaffeemaschinen, Lampen, Kraftfahrzeugen oder Warmwasserhähnen an Badewannen und Waschbecken Wärmesignaturen. Diese Wärmeabstrahlungen lassen Rückschlüsse auf Ereignisse zu, die sich Minuten oder Stunden zuvor an einem Tatort ereignet haben. Sie können aber auch Auskunft über die Zahl der Personen am Tatort oder ihre Fluchtrichtung geben. Entscheidende Vorteile dieser Spurenart, die hier als Thermospuren bezeichnet werden sollen, sind die Tatsachen, dass sie für Täter weitgehend unvermeidbar sind, anders als andere Spuren Auskunft über den Zeitpunkt ihrer Entstehung geben und mit Wärmebildkameras sehr leicht zu finden und zu sichern sind. Der größte Nachteil, den Thermospuren besitzen, ist hier schnelle Flüchtigkeit. Während sich Körperwärmespuren je nach Umständen zwischen wenigen Minuten und einer Stunde halten können, lässt sie die Bedienung technischer Geräte über mehrere Stunden, teils über halbe Tage hinweg nachweisen. Der Tatsache der Flüchtigkeit von Thermospuren kann nur durch eine flächendeckende Ausstattung von Polizeikräften mit Wärmebildkameras begegnet werden. Die ersteintreffenden Kräfte an einem Tatort sind am ehesten in der Lage, Thermospuren am Tatort zu sichern. Derartige Geräte stehen heute schon in guter Qualität für einen verhältnismäßig geringen Preis zur Verfügung. Wärmebildkameras können Polizeibeamten aber nicht nur zur Arbeit mit Tatortspuren, sondern auch zur Entdeckung verborgener oder zur Verfolgung flüchtiger Personen dienen. Der Verfasser dieses Buches hat über mehrere Monate hinweg ein Forschungsprojekt zur Feststellung und Messung von Thermospuren und der Geschwindigkeit ihres Wärmeverlustes ausgeführt. Die durchgeführten Experimente wurden so gestaltet, dass sie Situationen entsprachen, wie man sie als Ermittler auch an einem Tatort vorfinden kann. Die Ergebnisse dieser Versuchsreihe finden Sie mit umfangreicher Illustration durch Thermobildaufnahmen in diesem Buch. Die Arbeit beschäftigt sich nicht nur mit den durchgeführten Versuchen, sondern führt auch kurz in relevante Aspekte der Wärmelehre ein und beleuchtet Vor- und Nachteile von Thermospuren sowie den Forschungsbedarf, der noch befriedigt werden muss, um die Arbeit mit Thermospuren zu einem erfolgreichen Baustein forensischer Polizeiarbeit zu machen.

 

124 Seiten, 127 Abbildungen, Kawelovski Eigenverlag, Mülheim 2021, ISBN 978-3-9822560-1-6

16,90 €

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Polizei im Wandel. 70 Jahre Polizeiarbeit in NRW

Die nordrhein-westfälische Polizei ist eine der größten Länderpolizeien in Deutschland. Mehr als 40.000 Polizisten sind heute im Einsatz, wenn es um Kriminalität, Verkehr oder Gefahrenabwehr geht. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte sich die Polizei als Organisation und mit ihrem Personal in einen demokratischen Staat neu einzufügen, sie wandte sich dabei ab von Obrigkeitsdenken und militärischen Strategien, hin zu Dialog und verlässlicher Partnerschaft. Wie sich dieser konfliktreiche Wandel zwischen alten Denkmustern und gesellschaftlichem Aufbruch vollzog, zeigt der Band anschaulich mit Einsatzbeispielen und Einblicken in den polizeilichen Arbeitsalltag. Acht chronologisch gegliederte Kapitel fassen die wechselvolle Geschichte der Polizei in Nordrhein-Westfalen von den Anfängen bis zur Gegenwart prägnant zusammen und machen sie mit zahlreichen, größtenteils erstmals veröffentlichten Fotos unmittelbar erlebbar.

Achtung: Bestellungen werden taggenau an den Greven Verlag weitergeleitet. Die Rechte an dem beigefügten Produktfoto liegen bei der Irene und Sigurd Greven Stiftung/Nina Gschlößl

135 Seiten, ca. 140 Fotografien, teils farbig, teils schwarz-weiß, Greven Verlag Köln 2019

25,00 €

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Achtung! Hier Gruga an alle! Die Geschichte der Essener Polizei

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Höhen und  Tiefen hat die  Essener Polizei seit  ihrem Bestehen  durchlebt. Nachdem  Essens Sicherheit  zunächst  in den  Händen weniger  Tor- und Nachtwächter liegt, schwillt  Essens Ordnungsmacht  mit der Industrialisierung und dem  enormen Wachstum der Stadt im 19. Jahrhundert stetig an. Das vorliegende  Buch beschreibt den  Weg über die  kaiserlichen Schutzmänner mit Pickelhaube und Degen hin zu den Hundertschaften, die sich in der  Weimarer Republik  mit  aufständischen Spartakisten  blutige Kämpfe liefern müssen und von der französischen Besatzung erniedrigt und vertrieben werden. Die düsteren  Verbrechen der Gestapo kommen genauso zur Sprache wie der Neubeginn der Essener Polizei nach dem Krieg, ohne Uniformen, nur mit Armbinden  und  Holzknüppeln  ausgestattet. Der  Einsatz erster „Peter-Wagen“  mit Funk, die Anforderungen, die der Terror der RAF an die Essener Schutz- und Kriminalpolizei stellt, oder die Einführung der Computer sind Wegmarken, die den Gang der Essener Ordnungshüter  in die  Jetztzeit  bestimmen. Mehr als 100 bislang  größtenteils  unveröffentlichte  Fotos und Dokumente illustrieren  dem polizei-  und  stadtgeschichtlich Interessierten die Geschichte der Essener Polizei.

498 Seiten, 112 Abbildungen (s/w und color), Kawelovski Eigenverlag, Mülheim 2009

18,90 €

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Einbruchdiebstähle in Gewerbeobjekten. Eine Studie zur Phänomenologie und Strafverfolgungspraxis

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Gewerbebetriebe jeder Größe sind unterschiedlichen Formen von Kriminalität ausgesetzt und geraten dabei je nach Fall an die Grenzen des wirtschaftlich Verkraftbaren. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Teilaspekt der Einbruchdiebstähle in Gewerbeobjekten wie Geschäfte, Büros, Werkstätten oder Gaststätten. In einer empirischen Untersuchung wurde dieser Deliktstyp phänomenologisch und auch auf die Frage hin untersucht, welche Sicherungsmaßnahmen die Gewerbetreibenden in welchem Maße ergreifen. Im Fokus der Untersuchung standen aber auch Art und Wirksamkeit polizeilicher Strafverfolgungsmaßnahmen und die Erledigungspraxis solcher Fälle bei Staatsanwaltschaften und Gerichten.

205 S., Bochumer Schriften zur Rechtsdogmatik und Kriminalpolitik, Bd. 33, Dissertation, Felix Verlag Holzkirchen 2016

29,00 €

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Die Bekämpfung des Wohnungseinbruchs

Dieser Studienbrief widmet sich dem Wohnungseinbruchsdiebstahl und seiner Bekämpfung durch die Polizei. Rein statistisch betrachtet wird etwa alle 4 Minuten in Deutschland eingebrochen. Schon lange wird dieses Delikt von Polizei, Justiz, Politik und Medien nicht mehr nur als ein einfacher Versicherungsfall gesehen. Denn neben einem enormen materiellen Schaden stehen Hunderttausende von Einbruchsopfern, die oftmals mit lang anhaltenden psychischen Folgeerscheinungen wie Schlaflosigkeit oder Panikattacken zu kämpfen haben. Im ersten Teil beleuchtet der Autor, wer die Täter sind, wie sie planen, fühlen und handeln. Im zweiten Teil erörtert er die Maßnahmen, die Polizeibeamte ergreifen können, die mit dem Delikt Wohnungseinbruch befasst sind. Dabei beschränkt er sich nicht auf eine kataloghafte Darstellung aller erdenklichen kriminaltaktischen und -technischen Maßnahmen.
Er wirft vielmehr einen kritischen Blick darauf, was sich in der Vergangenheit bei der Bekämpfung des Wohnungseinbruchs als wirksam und was als weniger wirksam erwiesen hat. Zwar stößt die Polizei hier in vielerlei Hinsicht an ihre Grenzen. Dennoch gibt es Erfolg versprechende Maßnahmen bei der Einbruchsbekämpfung, die zum Teil jedoch wenig verbreitet sind. Diese stärker in den Fokus der Betrachtung zu stellen und damit einen Beitrag zu verbesserten Aufklärungsquoten zu leisten, ist ein erklärtes Ziel des Autors.

141 S., Lehr- und Studienbrief Band 20 des Verlags Deutsche Polizeiliteratur, Hilden 2014

14,90 €

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Von Söhnen, Liebhabern und anderen Einbrechern

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Das Buch befasst sich mit den Erscheinungsformen des Wohnungseinbruchs und seiner Bekämpfung durch die Strafverfolgungsbehörden. Der Wohnungseinbruch löst bei den Opfern wie auch bei außen stehenden Betrachtern dieser kriminellen Akte eine lange Zeit verkannte emotionale Betroffenheit aus, deren Auswirkungen die Sicherheitspolitik in den letzten Jahren zu verstärktem Handeln gezwungen hat. Landauf landab wird von Politikern und Polizeibehörden großes Bemühen gezeigt, die Lage in den Griff zu bekommen. Doch längst nicht alles, was versucht wird, gelingt auch.

Der Inhalt dieser Schrift stützt sich auf zwei empirische Studie, die der Autor und 2012 fertig gestellt hat. Neben den Untersuchungsergebnissen sind in die Arbeit auch die nationale und internationale Forschung zum Wohnungseinbruch sowie die Erfahrungen des Autors als Beamter der Essener Kriminalpolizei eingeflossen. Bei den erwähnten Studien handelt es sich einerseits um eine Bürgerbefragung, in der Menschen aller Altersgruppen und sozialer Schichten nach ihren Vorstellungen vom Wohnungseinbruch, ihrem Versicherungsverhalten und ihrer Erwartung, selbst Opfer eines Einbruchs zu werden, befragt wurden. Die zweite Studie umfasst eine Analyse mehrerer hundert staatsanwaltschaftlicher Ermittlungsakten zum Wohnungseinbruch. Dabei wurden sowohl die Phänomenologie dieses Deliktes wie auch die Art und Wirksamkeit polizeilicher und justizieller Bekämpfungsmaßnahmen beleuchtet.

Die Aktenanalyse hat gezeigt, dass viele polizeiliche Maßnahmen trotz größter Anstrengungen der Akteure nur eine geringe Wirkung entfalten. So ist die Ausbeute der Tataufklärungen über Tatortspuren äußerst gering, die Wiedererkennung von Tatverdächtigen durch Zeugen häufig falsch und Durchsuchungen, Vernehmungen und andere Standardmaßnahmen der Polizei laufen in der Mehrzahl der Fälle ins Leere. Auch eine nicht immer reibungslos funktionierende Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Strafverfolgungsorganen sorgt für eine Bremsung des Erfolgs. Eine Aufklärungsquote von 10 - 20 % und Verurteilungen in 2 % aller Fälle können nicht genügen.  Man täte der Arbeit zahlreicher engagierter Ermittler, Staatsanwälte und Richter allerdings Unrecht, wollte man das Ergebnis ihrer Arbeit alleine als Kette halbherziger Bemühungen oder gar als Ergebnis von Untätigkeit darstellen. Die Arbeitsbedingungen haben sich in den letzten 20 Jahren geändert. Mit Öffnung der Grenzen nach Osteuropa strömen neben friedfertigen Europäern auch große Scharen Krimineller in den Westen, die die Zahl der Wohnungseinbrüche nach oben treiben. Zugleich stellen sie für Ermittler ein häufig kaum überwindbares Potential von Tätern dar, die zu keinem Geständnis zu bewegen sind, kaum einen Mittäter verraten würden und in nie dagewesener Art professionell und konspirativ an ihre Taten gehen. Abendliche „Schulungssendungen“ zu kriminalistischen und kriminaltechnischen Themen sorgen dafür, dass die Kriminalistik zum Allgemeinwissen breiter Bevölkerungsschichten wird und damit das Aufkommen an Tatortspuren nachlässt. Und auch die Einbindung der Bevölkerung als Kooperationspartner in Sachen „Innere Sicherheit“ scheint noch nicht ausreichend geglückt.

Der Autor hofft, mit dem vorliegenden Buch Einblick in einige bisher unbekannte Fakten des Einbruchsgeschehens und seine Bekämpfung geben zu können. Ein verbesserter Schutz vor Wohnungseinbrechern erfordert politisch wie auch in der praktischen Umsetzung neue, kreative Ideen und den Mut, diese umzusetzen.

167 Seiten, Kawelovski Eigenverlag, Mülheim an der Ruhr 2012

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150 Jahre Polizei in Minden - vom Polizeidiener zum Sicherheitsmanager

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Der langjährige Polizeibeamte Wolfgang Richter spannt mit seinem Buch den gesamten Bogen von den Anfängen der Mindener Polizeigeschichte bis zum Ende der 1990er Jahre. Das Buch ist reich bebildert. Die Mindener Polizeigeschichte steht in ihren wesentlichen Merkmalen stellvertretend für die Polizeigeschichte in Preußen und in Nordrhein-Westfalen.

19,90 €

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Personalentwicklung der Polizei vor dem Hintergrund der Globalisierung - Globalisierung und Vermischung von Kulturen

Dieses Buch biete ich für einen Freund an

Das vorliegende Buch ist eine Pilotstudie aus dem Jahr 2012 und fokussiert zunächst die gesellschaftlichen Veränderungen, welche die Bundesrepublik Deutschland durch die Europäisierung und Globalisierung zu einem Zu- und Einwanderungsland werden ließ. Die gesellschaftliche Bedeutung der Interkulturellen Kompetenz abbildend, wird dadurch auch deren Bedeutung für die Institution der Polizei offengelegt, die den Aspekt einer sich kulturell verändernden Gesellschaft für ihre Organisation nicht ignorieren darf. Durch einen wissenschaftlichen Diskurs, in dem auch auf die Divergenz des Kulturbegriffes eingegangen wird, entsteht ein Gefühl und Verständnis für Diversität und was Interkulturelle Kompetenz ausmacht respektive bedeuten kann. Dabei spielen Lernkonzepte zur Interkulturellen Kompetenz ebenso wie klassisch-soziologische Sichtweisen zum Alltagswissen und linguistische Hypothesen der sprachlichen Relativität eine Rolle. Unter anderem wird so verdeutlicht, dass in der Polizeiinstitution soziale Kompetenzen wie die Interkulturelle Kompetenz und Ambiguitätstoleranz gesteigert werden sollten.

Portrait

Oliver Schemmer ist Kriminologe & Polizeiwissenschaftler und seit 30 Jahren Beamter. Fünf Dienstjahre leistete er als Soldat bei der dt. Luftwaffe und 25 als Polizeibeamter in Nordrhein-Westfalen. Dabei verrichtete er knapp zwei Jahre Dienst als Polizist in Auslandseinsätzen für die Vereinten Nationen auf dem Balkan und im Sudan.

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