Liebe Besucherinnen und Besucher,
auf dieser Seite werden –
soweit greifbar – nach und nach Informationen zur Geschichte der Polizei im Ennepe-Ruhr-Kreis (Schwelm, Hattingen, Gevelsberg, Ennepetal, Wetter, Sprockhövel etc.) eingestellt. Während all die
Ereignisse, die die gesamte nordrhein-westfälische Polizei betreffen, auf meinen Unterseiten „Chronik Polizei NRW“ nachgelesen werden können, beschränke ich mich auf dieser Seite auf
Informationen, die ausschließlich diese Polizeibehörde hier betreffen. Ich bedanke mich bei meinem Berufskollegen Helmut Janiesch für die Unterstützung bei der Gestaltung dieser
Unterseite.
Der Aufbau und die ständige Fortschreibung dieser Homepage sind mit einem hohen finanziellen und zeitlichen Aufwand verbunden. Daher freue ich mich über jegliche Form kostenloser Unterstützung durch (analoge oder digitale) Fotografien, Dokumente, Zeitungsartikel, Zeitzeugenberichte, Hinweise auf relevante Ereignisse, Orte, Personen usw., die mir zur Verfügung gestellt werden und mit denen ich ggf. Kosten und Suchaufwand sparen kann. Im Gegenzug bin ich bemüht, für alle Interessierten kostenlos Informationen zur Polizeigeschichte zur Verfügung zu stellen. Wer mich unterstützen kann, dessen Hilfe wird dankbar angenommen. Meine Kontaktdaten finden Sie im Impressum.
1901
1903
Quelle: Velberter Zeitung, 6.3.1903, S. 2
1904
1908
Abb. Beitrag aus der Zeitschrift "Die Polizei", Heft 11, August 1908
1910
Abb. Innenstadt von Schwelm. Rechts im Bild ein Schutzmann im Gespräch mit einem Bürger (Quelle: Sammlung Kawelovski)
1933
Vorgestellt wird hier ein Bericht des ehemaligen Schwelmer Polizei-Kommissars Franz Friedrich Laufer vom 28. August 1933. Laufer, der zwischen 1890 und 1908 die Schwelmer Polizei geleitet hatte, gilt als Entwickler der Idee des Polizeihundewesens. Auf seine Veranlassung hin wurde 1902 ein Hund gekauft, der für die Zwecke der Polizei dressiert und dort auch eingesetzt wurde. In seinem Bericht aus dem Jahr 1933 gibt Laufer einen interessanten Einblick in die problematischen Verhältnisse der Schwelmer Polizei zum Ende des 19. Jahrhunderts und des frühen 20. Jahrhunderts. Er führte dort auch alle seine Errungenschaft auf, die er mit Blick auf die Polizei vorzuweisen hatte. Das Schreiben Laufers zeichnet das Bild eines Mannes, der sich stark und kreativ für die Fortentwicklung der Polizei eingesetzt hat. Es zeigt aber auch einen Beamten, der mit vielen Menschen im Streit lag, gegen Untergebene und Vorgesetzte gleichsam austeilte und dabei auch vor persönlichen Herabsetzungen dieser Menschen nicht zurückschreckte. Zugleich zeigt sich - nicht nur in diesem Bericht, sondern in der gesamten Personalakte - dass er zu einer unbescheidenen Überhöhung seiner eigenen Leistungen neigte (Quelle: Stadtarchiv Schwelm, Personalakte Franz Friedrich Laufer)
1965
1972
1974
1975
1979
1981
1989
Bevor Kriminaloberrat Helmut Janiesch am 1. September 1989 seinen Dienst als Kripochef der Oberkreisdirektion Schwelm angetreten hat, hat er die Kriminalpolizei in Herne geleitet. Janiesch, der sich selbst als "Polizist aus Leidenschaft" bezeichnet, ist Vater einer 5-jährigen Tochter und eines 18-jährigen Jungen. 1965 ist er in die Polizei eingetreten und hat danach Streifendienst in seiner Heimatstadt Gelsenkirchen und in Düsseldorf verrichtet. In Gelsenkirchen leitete der Hobbytaucher nach seinem Wechsel in die Kriminalpolizei vorübergehend auch das Kommissariat für Raub und Einbruch. Ab Herbst 1980 trat er seine Ausbildung bei der Polizei-Führungsakademie an, die er als Kriminalrat verließ. Nach einer weiteren Station beim Regierungspräsidenten in Arnsberg kam er schließlich nach Bochum.
1991
1992
2013
Weitere Inhalte folgen!
2023
Abb. Ein recht trister Betonbau, das Kreishaus an der Hauptstr. 92, beherbergt 2023 die Schwelmer Polizei (Quelle: Frank Kawelovski)
Weitere Informationen folgen!