Polizei Bielefeld - Informationen zur Polizeigeschichte


Liebe Besucherinnen und Besucher,

 

auf dieser Seite werden – soweit greifbar – nach und nach Informationen zur Geschichte der Polizei in Bielefeld eingestellt. Während all die Ereignisse, die die gesamte nordrhein-westfälische Polizei betreffen, auf meinen Unterseiten „Chronik Polizei NRW“ nachgelesen werden können, beschränke ich mich auf dieser Seite auf Informationen, die ausschließlich diese Polizeibehörde hier betreffen. Ich danke meinen Berufskollegen Michael Zech und Robin Jockenhöfer sowie Herrn Peter Landsberg und Herrn Stegen für die Unterstützung, die sie mir mit Informationen und Material für diese Unterseite geleistet haben.

 

Der Aufbau und die ständige Fortschreibung dieser Homepage sind mit einem hohen finanziellen und zeitlichen Aufwand verbunden. Daher freue ich mich über jegliche Form kostenloser Unterstützung durch (analoge oder digitale) Fotografien, Dokumente, Zeitungsartikel, Zeitzeugenberichte, Hinweise auf relevante Ereignisse, Orte, Personen usw., die mir zur Verfügung gestellt werden und mit denen ich ggf. Kosten und Suchaufwand sparen kann. Im Gegenzug bin ich bemüht, für alle Interessierten kostenlos Informationen zur Polizeigeschichte zur Verfügung zu stellen. Wer mich unterstützen kann, dessen Hilfe wird dankbar angenommen. Meine Kontaktdaten finden Sie im Impressum.


1908

Abb. Bericht zu Polizeischülerprüfung in Bielefeld (Quelle: Die Polizei, Heft 3, Mai 1908)


1934

Abb. Artikel der Westfälischen neuesten Nachrichten vom 13.3.1934 über die Rückführung der Staatlichen Bielefelder Polizei in die Stadtverwaltung.


1945

  • 11. Mai: Gustav Gros wird Kommandeur der Schutzpolizei und zugleich Chef der Polizei Bielefeld (Anm.: Die Bezeichnung „Polizeipräsident“ ist zu dieser Zeit von den Alliierten nicht zugelassen). Der 53-jährige Gros war Teilnehmer des 1. Weltkriegs und ist 1926 in de Polizei eingetreten. 1933 wird er NSDAP-Mitglied, 1934 vorübergehend von Dienst enthoben. Im Juli 1942 bewirbt er sich zur SS.

1946

  • 15. August: Gustav Gros wird auf Anordnung der Militärregierung als Chef der Polizei Bielefeld entlassen.

1950

  • 1. Juni: Polizeirat Wilhelm von Gratkowsky wird zum Chef der Polizei ernannt. Von Gratkowsky war ab 1933 politisch Verfolgter.

1951

  • 31. Mai: Polizeirat Wilhelm von Gratkowsky wird als Chef der Polizei entlassen. Er bleibt aber weiter als Beamter bei der SK-Polizei Bielefeld im Dienst.

1955

  • Rechtsanwalt Theo Lohr wird vom Landeskabinett zum Polizeidirektor (Behördenleiter) berufen.

1956

 


Abb. Der Bielefelder Funkstreifendienst mit seinen Fahrzeugen im Jahr 1956 (Quelle: Sammlung Frank Kawelovski)


Abb. Wie oben. 1956 (Quelle: Sammlung Frank Kawelovski)


Abb. Die Funktechnik im Streifen-Käfer 1956 (Quelle: Sammlung Frank Kawelovski)


 

1960

 

  • Polizeiobermeister Plass, KPB Bielefeld, erzielt zusammen mit anderen Beamten den Mannschaftssieg im Pistolenschnellfeuerschießen bei den Polizeieuropameisterschaften im Schießen in Biel/Schweiz die Goldmedaille.

1961

 

  • Polizeiobermeister Plaß von der Polizei Bielefeld wird 1961 zusammen mit Beamten aus Detmold und Krefeld deutscher Polizeimannschaftsmeister im Schießen mit der olympischen Schnellfeuerpistole.
  • In Bielefeld geht die erste Polizei-Fernschreib-Wählzentrale in Betrieb. Die dieser Zentrale angeschlossenen Polizeidienststellen können künftig per Fernschreiben miteinander in Kontakt treten, ohne dass der Kontakt noch durch eine Vermittlung von Hand hergestellt werden müsste. Die Dienststellen können sich also direkt per Fernschreiben untereinander verständigen. Zunächst sollen 100 Kreispolizeibehörden und Polizeistationen im Regierungsbezirk Detmold der Zentrale angeschlossen werden. Außerdem soll es einen Anschluss zur Leitvermittlungsstelle in Düsseldorf geben.

1962

 

  • Verbesserungsvorschlag: Polizeimeister Ewald Müller von der KPB Bielefeld erhält für seinen Verbesserungsvorschlag in ländlichen Bezirken zur besseren Orientierung auch für Polizeibeamte Straßenkarten mit Hausnummern einzuführen aus den Händen von Innenminister Dufhues eine Belohnung in Höhe von 700 DM.
  • Innenminister Weyer händigt dem Bielefelder Polizeiobermeister Plass die Urkunde zum besten Polizeisportler 1963 aus. Er ist Polizeieuropameister im Pistolenschießen geworden.

 


1966

Am 8. Juli 1966 wurde durch Innenminister Weyer der bisherige Oberamtsanwalt Heinz Funk als neuer Polizeidirektor der Kreispolizeibehörde Bielefeld eingeführt. Der jetzt 50jährige Polizeidirektor wurde im mittelrheinischen Brauweiler (Landkreis Köln) geboren, ist verheiratet und hat drei Kinder. Nach dem Abitur (1936) trat H. Funk in den Vorbereitungsdienst für den gehobenen Justizdienst im Oberlandesgerichtsbezirk Köln. Im 2. Weltkrieg gehörte er als Soldat der Luftwaffe an. Nach der Entlassung aus kanadischer Kriegsgefangenschaft nahm er im Juli 1945 wieder seine Tätigkeit im Justizdienst auf. 1953 erfolgte seine Einberufung zum Anwaltsdienst bei der Staatsanwaltschaft Köln. 1955 wurde Funk Oberamtsanwalt bei derselben Justizbehörde und war vorwiegend mit der Bearbeitung von Straßenverkehrs- und Tierschutzsachen betraut. Seit 1956 gehört Funk dem Gemeindrat seines Heimatortes Brauweiler an und war Sprecher der FDP-Fraktion. Seine besonderen Interessen in der Kommunalpolitik galten dem Flächennutzungs- und Bebauungswesen, der Planung des Verkehrsraums und dem gemeindlichen Verfassungsrecht (Quelle Bild und Text: Deutsche Polizei, Heft 8/1966)


1967

  • Polizeihauptmeister Plaß, Polizeidirektion Bielefeld, wird mit der Mannschaft der Gewehr- und Pistolenschützen Detmold 1967 Deutscher Meister im Schießen mit der Gebrauchspistole. Außerdem erringt er in der Mannschaftswertung die Deutsche Polizeimeisterschaft im Schießen mit der Olympischen Schnellfeuerpistole.

1973

  • 1. Januar: Neuorganisation im Raum Bielefeld. Durch eine kommunale Neuordnung im Raum Bielefeld werden mehrere Kreispolizeibehörden aufgelöst und dafür neue gebildet. Die Stadt Bielefeld und der Kreis Bielefeld werden zu einer gemeinsamen Stadt zusammengeführt. Die neu entstehende Kreispolizeibehörde heißt „Der Polizeipräsident Bielefeld“.
  • Aufgrund der Vergrößerung des Polizeibezirks Bielefeld, der sich durch die kommunale Neuordnung auf mehr als 300.000 Einwohner vergrößert hat, wird aus der Polizeidirektion nun ein Polizeipräsidium. Aufgrund dessen wird der bisherige Polizeidirektor Heinz Funk durch Innenstaatssekretär Dr. Stakemeier nun zum Polizeipräsidenten ernannt. Funk war zuvor schon Leiter der Polizeidirektion Bielefeld, die nach der Zusammenlegung der Kreispolizeibehörden Bielefeld-Stadt und –Land zum Polizeipräsidium geworden ist. Am 29. April 1916 in Brauweiler geboren, trat er nach dem Abitur 1937 als Justiznumerar seinen Dienst beim Oberlandesgericht Köln an. Nach bestandener Laufbahnprüfung wurde er 1940 als Soldat eingezogen und konnte erst 1946 seine zivile Berufslaufbahn fortsetzen. Ab 1955 war er als Amtsanwalt und Oberamtsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Köln tätig. 1966 wurde er schließlich Polizeidirektor in Bielefeld.

1974

  • In NRW werden die ersten Spezialeinheiten aufgestellt. In Dortmund, Düsseldorf und Köln werden Spezialeinsatzkommandos (SEK) und Mobile Einsatzkommandos (MEK) geschaffen, in Bielefeld lediglich ein MEK. Vorangetrieben wurde dies durch den Überfall palästinensischer Terroristen auf israelische Sportler im Olympiadorf in München zwei Jahre zuvor. Bei dem Attentat waren fast die gesamte israelische Olympia-Mannschaft sowie ein deutscher Polizeibeamter getötet worden.
  • Das Land beschafft für zunächst sechs Kreispolizeibehörden Fernsehaufnahme- und Übertragungswagen. Die mit Aufnahme- und Aufzeichnungsgeräten ausgestatteten Fahrzeuge, die nach Bielefeld, Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Essen und Köln ausgeliefert werden, können über eine Kamera, die auf einem drehbaren Mast montiert ist, und einen Bildsender Filmaufnahmen an Empfangseinrichtungen in den jeweiligen Polizeipräsidien übertragen. Kostenpunkt für jedes Fahrzeug: 100.000,- DM. Die Fahrzeuge sollen mit ihren Filmaufnahmen den Einsatzleitungen Lagebeurteilungen ermöglichen und Dokumentarmaterial produzieren. Auch die beiden Hubschrauberstaffeln werden mit je einer Fernsehaufnahme- und Übertragungsanlage ausgestattet.

1975

  • Die Personalstärke für die Polizei Bielefeld beträgt im Jahr 1975 insgesamt 571 Polizeivollzugsbeamte, nämlich 432 Beamte der Schutz- und 139 Beamte der Kriminalpolizei.
  • Bielefeld verfügt 1975 über eine Polizeidichte von 1:555 (ein Polizeibeamter auf 555 Bürger) Die Polizeidichte ist in Nordrhein-Westfalen sehr ungleich verteilt. Während der PP Düsseldorf das günstigste Verhältnis von 1:377 hat, sieht es in der Oberkreisdirektion Neuss besonders schlecht aus. Hier beträgt das Verhältnis 1:1072.

1976

  • Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung nimmt ihre Arbeit auf. An die Stelle einer verwaltungsinternen Ausbildung tritt nun ein akademisches Studium für die Kommissarbewerber. Die Fachhochschule startet mit  254 unmittelbar eingestellten Kriminalkommissarbewerbern. Die Ausbildung der Beamten der Schutzpolizei an der FHS startet erst im Folgejahr. Die uniformierten Beamten werden im laufenden Ausbildungsjahr noch nach bisherigem Recht bis zur II. Fachprüfung ausgebildet. Neben den Polizeibeamten studieren an der Fachhochschule auch Beamte der Staatlichen und der Kommunalverwaltung sowie eine kleinere Zahl von Beamten der Sozialversicherungsträger. Standorte, an denen Polizeibeamte in einem dreijährigen Studium ausgebildet werden, sind Köln, Wuppertal, Dortmund und Bielefeld.

1980

  • Baumaßnahmen der Polizei: Mit einem Aufwand von 88 Millionen Mark werden 1980 Baumaßnahmen der Polizei finanziert. Einen erheblichen finanziellen Aufwand bringen u. a. die Fertigstellung von Polizeiunterkünften in Selm/Bork, der Neubau des Polizeipräsidiums Aachen, die Modernisierung der Bereitschaftspolizei-Abteilung IV in Linnich, der Neubau des Bielefelder Präsidiums und die Renovierung bzw. der Umbau des Düsseldorfer Präsidiums mit sich.

1981

  • 18. März: Tod durch Schuss aus Maschinenpistole. In Bielefeld wird der 30-jährige Hamburger Drucker Uwe Schecke von Beamten eines Sondereinsatzkommandos für einen Uhrendealer gehalten. Beim Versuch Schecke festzunehmen, wird dieser aus einer Maschinenpistole der Polizei durch einen Schuss tödlich getroffen. Der verantwortliche Beamte erklärt, dass er im Rahmen der Festnahme ausgerutscht sei und sich der Schuss unbeabsichtigt gelöst habe. Die Staatsanwaltschaft stuft den Vorfall als „tragischen Unglücksfall“ ein, so dass es kein Gerichtsverfahren gegen den Polizeibeamten gibt.
  • Helmut Schirrmacher wird durch Innenminister Schnoor als neuer Bielefelder Polizeipräsident vereidigt. Der 58-jährige niedersächsische Polizeidirektor Schirrmacher war langjähriger Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Er tritt die Nachfolge von Heinz Funk an, der in den Ruhestand gegangen ist.
  • Polizeihauptmeister Manfred Plaß, PP Bielefeld, wird Deutscher Meister in der Disziplin „Sportpistole – Altersklasse“ mit der Mannschaft der GuP Detmold.
  • Die Polizeidichte in Bielefeld liegt 1981 bei 1:419 (1 Polizeibeamter kommt auf 419 Einwohner). Zum Vergleich: Die Polizeidichte beim PP Bonn hat mit 1:320 den günstigsten, die Polizeidichte beim OKD Gummersbach mit 1:752 den ungünstigsten Wert. Die für NRW durchschnittlich angestrebte Polizeidichte von 1:400 ist weitgehend erreicht.

1982

  • Polizeiobermeister Reinhard Zurheide vom PP Bielefeld wird Deutscher Motorrad-Rally-Meister mit der Mannschaft des MSC Brake-Bielefeld.

1987

  • Nach einem erfolgreichen Probelauf bei der Bielefelder Polizei erhalten nun auch die die Polizeibehörden Düsseldorf, Recklinghausen und Mettmann Rechenanlagen für die Automatisierte Vorgangsverwaltung (AVV). Alleine der Zentralrechner mit einer 110 MB-Festplatte kostet 80.000 D-Mark. Hinzu kommen zwei Festplatten von je 275 MB (60.000 DM), 11 Terminals mit Tastaturen (60.000 DM), 11 Tintenstrahldrucker im Gesamtwert von 25.000 Euro sowie für weitere 50.000 DM Datenübertragungshardware und ein Betriebssystem für 4.000 DM. Einen weiteren Vorstoß in Richtung Datenverarbeitungstechnik gibt es mit dem Polizeilichen Logistiksystem (POLOS), das 1987 in sechs Testbehörden eingeführt wird und mit dem alle Beschaffungsmaßnahmen vom „Radiergummi bis zum Hubschrauber“ automatisiert und vereinfacht werden sollen.
  • Neu ins Amt des Leiters der Schutzpolizei Bielefeld eingeführt wird Polizeioberrat Erich Schmitt. Schmitt war zuvor schon in Bielefeld Schutzbereichsleiter gewesen.

1988

  • Polizeisportler des Jahres 1988 wird Henning Tonn. Der Polizeiobermeister des PP Bielefeld ist Polizeieuropameister im Radrennen geworden. Zur Polizeimannschaft des Jahres wird die 4 x 100 –Brustschwimmstaffel des Landes gewählt. Alle vier Polizeihauptwachtmeister dieser Staffel (Thorsten Juds, Martin Kröger, Michael Müntjes und Uwe Bergmeier) gehören der Bereitschaftspolizei in Selm an.
  • Ein weiterer herausragender Polizeisportler des Jahres 1988 ist auch Polizeihauptkommissar Peter Gehrmann vom PP Bielefeld. Er wird in der Mannschaftswertung mit dem ASG Teutoburger Wald Deutscher Meister im Orientierungslauf.

1990

  • 27. April: Der Schutzbereich Süd in Bielefeld-Brackwede erhält ein neues Dienstgebäude. Polizeipräsident Horst Kruse nimmt den Schlüssel symbolisch von Staatssekretär Riotte entgegen.

1992

  • Aufstellung eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) in Münster und je einer Verhandlungsgruppe in Bielefeld und Essen

1996

  • 1. April: Die Bereitschaftspolizei wird grundlegend verändert. Während bisher die Hundertschaften unter dem Dach der Direktion der Bereitschaftspolizei zusammengefasst waren, werden sie nun an große Kreispolizeibehörden angebunden, die teils mit einer, teils mit zwei Bereitschaftspolizeihundertschaften (BPH) ausgestattet werden. Insgesamt werden nachfolgend 18 Hundertschaften in Bochum, Wuppertal, Köln, Dortmund, Bielefeld, Düsseldorf, Aachen, Gelsenkirchen, Duisburg, Bonn, Münster, Essen, Recklinghausen und Mönchengladbach stationiert. In Bochum, Wuppertal und Köln werden zudem je eine Führungsgruppe und eine Technische Einsatzeinheit (TEE) eingerichtet.
  • 30. August: Leitender Polizeidirektor Erich Schmitt wird als Leiter Gefahrenabwehr/Strafverfolgung der Bielefelder Polizei in den Ruhestand verabschiedet. Er hatte die Funktion mit der Neuorganisation übernommen und war zuvor schon Leiter der Schutzpolizei gewesen.

1999

  • Sechsfacher „Ehrenmord“. Ende 1999 muss sie die Bielefelder Kriminalpolizei mit einem erweiterten Suizid befassen. Ein türkischer Bürger hatte in Bielefeld aus gekränkter Ehre sechs Menschen umgebracht und sich anschließend selbst das Leben genommen.

2000

  • 1. August: Erwin Südfeld wird neuer Polizeipräsident in Bielefeld. In Werne an der Lippe geboren studierte Südfeld an der Ruhruniversität Bochum Rechtswissenschaften. Von 1977 bis 1988 war er beim Statistischen Bundesamt in Wiesbaden beschäftigt, anschließend ein Jahr beim Statistischen Amt der EU in Luxemburg. Vor seiner Ernennung zum Polizeipräsidenten war der Vater von drei Söhnen und einer Tochter bei der Bezirksregierung in Detmold für die Städtebauförderung und nachfolgend für die Verwaltung und die Logistik der Polizei verantwortlich.

2002

  • Polizeisportler des Jahres 2002 wird Marc Andrè Meier vom Polizeipräsidium Bielefeld. Meier hat in der Sportart Wasserski bei den Deutschen Meisterschaften und den Europameisterschaften jeweils Platz 1 und 2 erzielt.

2005

  • 2. August: Bei einem Treffen zweier Kriminalbeamter mit einem marokkanischen V-Mann in einem Lokal in Bielefeld greift dieser die Beamten unvermittelt mit einem Messer an. Einer der Beamten erschießt daraufhin den Mann.

2011

  • Das Innenministerium legt das Präventionsprogramm „Kurve kriegen“ auf. Vor dem Hintergrund der Erkenntnis, dass 2010 alleine 6 % aller tatverdächtigen Jugendlichen für ein Drittel aller durch Jugendliche begangenen Straftaten verantwortlich zu machen waren, wird ein Programm aufgelegt, in dem die Polizei sich intensiv um besonders gefährdete Jugendliche und Kinder kümmert. So wird mit den Eltern und Schulen der Betroffenen Kontakt aufgenommen, es werden Gefährderansprachen geführt und in einem Netzwerk mit anderen Behörden und Einrichtungen Hilfsangebote unterbreitet. U. a. werden Anti-Aggressions-, Eltern-, Sport und Sprachkurse angeboten. Pilotbehörden, in denen „Kurve kriegen“ ausprobiert wird sind Aachen, Bielefeld, Dortmund, Duisburg, Hagen, Köln, Rhein-Erft-Kreis und der Kreis Wesel.

2012

  • Vom Bundeskader der Handballer wurde der Polizeieuropameistertitel im Hallenhandball der Männer errungen. Zu der siegreichen Mannschaft zählen auch mehrere nordrhein-westfälische Beamte: Polizeihauptkommissar Sascha Grote vom PP Bielefeld, Polizeihauptkommissar Stefan Bauerkamp vom PP Köln, Polizeikommissar Mathias Deppisch, ebenfalls Köln, und Polizeikommissar Mirko Szymanowicz vom PP Düsseldorf.

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