Polizeigeschichte NRW 40er Jahre



Abb. Personenkontrolle am Essener Hauptbahnhof, um 1948. Auf dem Schulterstück des Polizeibeamten erkennt man die so genannte "Dienstnummer" (Quelle: Kawelovski)

40er Jahre

                                                                                                          

Im April 1945 marschieren amerikanische Soldaten in die mehr oder weniger zerstörten rheinischen und westfälischen Städten ein, wenig später übernimmt eine britische Militärregierung das Sagen in den Gebieten um Rhein, Ruhr und Lippe. Die Polizei ist in einem desolaten Zustand. Viele Beamte haben im Krieg ihr Leben verloren, sitzen in alliierten Gefangenenlagern oder sind in der Erwartung geflüchtet, für Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Verantwortung gezogen zu werden, die sie während der nationalsozialistischen Zeit begangen haben. Die Sicherheitslage im Land ist schwierig. Armut sorgt für Diebstähle, Raubüberfälle und Tötungsdelikte und marodierende Gruppen freigelassener Zwangsarbeiter mit erbeuteten Wehrmachtswaffen machen die Straßen unsicher. Die Gefahrenabwehr stellt hohe Anforderungen an die verbliebene Polizei: Überall gibt es vom Einsturz bedrohte Gebäude, nicht entschärfte Bomben, Granaten und unwegsame Straßen. Vor diesem Szenario und unter gleichzeitiger Ausfilterung „nationalsozialistischer Elemente“ in der Polizeibeamtenschaft versucht die Militärregierung Polizeibeamte zu rekrutieren, die körperlich und geistig für den Beruf geeignet und zugleich nicht zu stark von den Gedanken des untergegangenen Hitler-Regimes infiltriert sind. Der Beruf des Polizeibeamten ist jedoch in dieser Zeit unattraktiv. Die Besoldung und das Ansehen der Polizei sind gering, viele Polizistenfamilien leben in bitterer Armut und für eine effektive Dienstausübung mangelt es an Fahrzeugen, Waffen, Räumlichkeiten und überhaupt allem, was für die Polizeiarbeit benötigt wird.

Abb. Essener Polizeibeamter 1945. Nach dem Willen der Alliierten musste ohne Uniform und ohne Schusswaffen Streife gegangen werden. Lediglich eine weiße Armbinde und ein Holzknüppel waren erlaubt (Quelle: Kawelovski)

1945                                                                                                

 

1.  17. Mai. In Minden werden ein Hilfspolizeibeamter und ein freiwilliger Polizeihelfer von einer Bande Polen mit Maschinenpistolen und Handgranaten getötet. Zwei weiteren Hilfspolizisten gelingt die Flucht. Die Beamten mussten nach den Vorschriften der Alliierten ihren Dienst unbewaffnet verrichten.[1]

2.  25. September. In den „Richtlinien der Militärregierung über die Neugestaltung der Polizei in der Britischen Zone“ wird durch die britische Militärregierung eine grundlegende Änderung der Polizei in der britischen Besatzungszone festgeschrieben. Danach gilt: Die Polizei in Deutschland, speziell auch in der britischen Besatzungszone, ist zu entnazifizieren, demilitarisieren, dezentralisieren und zu entwaffnen.  Die Polizei darf keine gesetzgebenden oder richterlichen Befugnisse mehr ausüben. Das Ausbildungswesen ist völlig umzuorientieren.  Die kasernierte Polizei wird abgeschafft.[2]

3. Die Polizei wird in eine zivile Einrichtung umgewandelt. Jeder Stadtkreis mit mehr als 100.000 Einwohnern (SK-Polizei) und jeder Regierungsbezirk (RB-Polizei) erhält im Rahmen der Dezentralisierung eine eigene Polizei: Örtliche Polizeibehörden werden die Oberbürgermeister und die Regierungspräsidenten. In ländlichen Gebieten ist ein Polizeibeamter für 1.000 Einwohner, in Städten ein Beamter für 500 – 600 Einwohner vorzusehen, in Düsseldorf und Köln ein Beamter für 350 – 400 Einwohner. Alle Polizeibehörden haben eine Kriminalpolizeiabteilung (CID) einzurichten.[3]

4.  Rekrutierung: „Eifrige und aktive Anhänger“ des Nationalsozialismus dürfen nicht als Polizeibeamte eingestellt werden.[4]

5.  In den Stadtkreis- und Regierungsbezirkspolizeien ist jeweils eine weibliche Polizei, bestehend aus uniformierter und Kriminalpolizei, zu errichten. Frauen, die neu in die Polizei eingestellt werden, müssen eine gute Schulbildung haben (mittlere oder höhere Schulreife). Das Alter soll zwischen 25 und 30 Jahren betragen, sie sollen nicht kleiner als 160 cm und ohne Augengläser sein. Sie müssen ledig oder verwitwet sein und sollen nach Möglichkeit zuvor in der Sozialfürsorge, der Krankenpflege oder als Lehrerinnen gearbeitet haben. Die uniformierte weibliche Polizei soll beim Streifendienst insbesondere auf männliche und weibliche Jugendliche achten, weibliche Gefangene durchsuchen und betreuen und im Übrigen Ermittlungen in Uniform oder Zivil anstellen.[5]

6.  In Hiltrup wird eine Zentral-Polizeischule für Polizeilehrer und Oberbeamte eingerichtet. Bis zum 1.9.45 sollen 100 Polizeischullehrer, danach pro Monat je weitere 70 ausgebildet werden. In der britischen Besatzungszone sollen fünf Polizeischulen für die Vollzugsbeamten eingerichtet werden, die nach sechs Monaten 7.500 Polizeibeamte ausgebildet haben sollen.[6]

7.  Bewaffnung: Im Rahmen der weitgehenden Entwaffnung der Polizei sollen für Polizeibeamte nur noch Faustfeuerwaffen zugelassen werden. Diese werden auch nicht persönlich ausgegeben, sondern sind auf den Polizeirevieren aufzubewahren. Nur in dringenden Fällen dürfen sie durch die verantwortlichen Offiziere herausgegeben werden. Es dürfen nur für 20 % aller Polizeibeamten Waffen zur Verfügung stehen. Im gewöhnlichen Streifendienst sind sie nicht zu tragen.[7]

8.  Uniformen: Die Beamten tragen bis auf weiteres die bisherigen grau-grünen Uniformen. Nazi-Zeichen müssen entfernt werden. Mannschaftsdienstgrade tragen als Kopfbedeckung einen Tschako, Offiziere eine Mütze. Die unteren Dienstgrade haben zur leichteren Identifizierung an der Uniform eine Nummer zu tragen.[8]

9.  Wasserschutzpolizei. Von fünf Gruppen der Wasserschutzpolizei in der britischen Besatzungszone werden je eine in Köln und eine in Recklinghausen eingerichtet. Die Beamten der Wasserschutzpolizei tragen blaue Uniformen.[9]

10.  Die Militärregierung stellt im Winter 1945/46 eine so genannte „Kohlenpolizei“ auf. Aufgrund der massenhaften Diebstähle von Kohle durch die frierende Bevölkerung sollen Güterzüge und Kohlenhalden geschützt werden. Für die Kohlenpolizei werden Polizeibewerber verwendet, die nach den geltenden Einstellungskriterien zu klein oder zu alt sind. Die Beamten stehen zum Schutz der Kohle an den Eingängen von Zechen Posten oder gehen auf den Zechen- und Bahngeländen Streife.[10]



[1] Richter, Wolfgang, 150 Jahre Polizei in Minden – vom Polizeidiener zum Sicherheitsmanager, Minden 1999, S. 244.

[2] HStD, BR 2025 Nr. 35, Richtlinien der Militärregierung über die Neugestaltung der Polizei in der Britischen Zone.

[3] HStD, BR 2025 Nr. 35, Richtlinien der Militärregierung über die Neugestaltung der Polizei in der Britischen Zone.

[4] HStD, BR 2025 Nr. 35, Richtlinien der Militärregierung über die Neugestaltung der Polizei in der Britischen Zone.

[5] HStD, BR 2025 Nr. 35, Anweisung Nr. 4 für den Neuaufbau der deutschen weiblichen Polizei in der britischen Zone.

[6] HStD, BR 2025 Nr. 35, Richtlinien der Militärregierung über die Neugestaltung der Polizei in der Britischen Zone.

[7] (HStD, BR 2025 Nr. 35, Richtlinien der Militärregierung über die Neugestaltung der Polizei in der Britischen Zone.

[8] HStD, BR 2025 Nr. 35 Richtlinien der Militärregierung über die Neugestaltung der Polizei in der Britischen Zone.

[9] HStD, BR 2025 Nr. 35, Richtlinien der Militärregierung über die Neugestaltung der Polizei in der Britischen Zone.

[10] HStAD BR 2025 Nr. 35, Instruktion der Militärregierung über die Reorganisation des deutschen Polizeisystems in der britischen Zone v. 25.9.45; auch: HStAD BR 1106 Nr. 19, Anordnung des Polizeiamtes Essen v. 16.3.46.

Abb. 1946. Der erste Essener Funkstreifendienst (Quelle: PP Essen)

1946              

 

11.  15. Februar. Einbrecher töten Polizeibeamten. Gegen 4.00 h nachts stellt Polizeiwachtmeister Ponwitz in einem Lebensmittelgeschäft an der Kampstraße in Düsseldorf-Wersten zwei Einbrecher. Bei dem nachfolgenden Handgemenge schießt einer der Einbrecher den Beamten nieder. Ponwitz verstirbt wenig später im Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen führen zur Überführung von zwei Tatverdächtigen, die den Mord an dem Polizeibeamten sowie mehr als 50 Einbrüche gestehen. Sie werden am 21. Mai 1946 von einem britischen Militärgericht zum Tode verurteilt.[1]                   

12.  Juli. Die Kriminalstatistik für die Nord-Rheinprovinz für den Monat Juli 1946 weist folgende Straftaten aus: 22 Morde, 118 Raubüberfälle, 14.500 einfache Diebstähle, davon alleine 2.760 Fahrraddiebstähle, 3.100 Felddiebstähle und 12 Rauschgiftdelikte.[2]

13.  23. August. Die britische Militärregierung verfügt durch Besatzungsverordnung die Auflösung der preußischen Provinzen und die Errichtung von Bundesländern. Das Land Nordrhein-Westfalen wird zunächst aus der ehemaligen Rheinprovinz und der Provinz Westfalen zusammengefügt. 1947 wird noch der Bezirk Lippe-Detmold eingegliedert. Damit erhält das Land seine endgültige territoriale Ausdehnung.[3]

14.  29. August. Erster Innenminister des neuen Bundeslandes wird Walter Menzel (SPD).[4] Der promovierte Jurist tritt 1920 in die SPD ein, wird Finanzrat im preußischen Finanzministerium und 1931 Landrat in Weilburg an der Lahn. 1933 wird er von den Nationalsozialisten aus dem Amt entlassen. Er arbeitet nachfolgend als Rechtsanwalt. Zwischen 1946 und 1950 nimmt er das Amt des NRW-Innenministers wahr, danach bleibt er bis 1954 Mitglied des Landtags. 1951 wird er Bundestagsabgeordneter. Er verstirbt am 14. September 1963.[5]

15.  Die nordrhein-westfälische Polizei verfügt im Dezember 1946 über eine Sollstärke von 21.350 Beamten. Diesen Stellen steht eine tatsächliche Stärke (Ist-Stärke) von 18.178 Beamten gegenüber.[6]

16.  1. Oktober. Die britische Militärregierung legt die Kriminalpolizeiämter Nord-Rheinprovinz (Leiter Friedrich Grützmann) und Westfalen (Leiter Friedrich Karst[7]) zu einem Landeskriminalpolizeiamt in Düsseldorf zusammen. Damit ist der Vorläufer des Landeskriminalamtes geschaffen. Das Landeskriminalpolizeiamt hat aber zunächst keine Ermittlungs- und Exekutivaufgaben, sondern ist lediglich Nachrichtensammel-, -auswertungs- und Informationsstelle für die nordrhein-westfälische Polizei. Die Instruktion zur Errichtung dieses Amtes legt u. a. fest, dass eine „Berufs- und Gewohnheitsverbrecherkartei“ sowie eine „Einzelfinger-, Handflächen- und Tatortspurensammlung“ einzurichten, reisende Täter zu erfassen sind sowie – für die gesamte britische Besatzungszone, zu der noch Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein gehören – ein „Polizeiliches Meldeblatt für die Region“ zu unterhalten ist.[8] Der erste Leiter dieser Behörde ist Friedrich Karst.[9] Karst ist 1881 geboren, hat zunächst als Textilarbeiter, im I. Weltkrieg als Soldat und ab 1919 bei der Polizei gearbeitet.[10]

17.  1. November. Dr. Siegfried Middelhaufe wird erster Leiter der Polizeiabteilung des Innenministeriums.[11]

18.  Problematischer Ersatz für Martinshörner. Die Polizei muss sich für motorisierte Streifenfahrten mit alten Fahrzeugen aus der Zeit vor 1945 behelfen. Da diese Fahrzeuge über keine Martinshörner verfügen, werden Behelfsmartinshörner eingeführt. So muss in manchen Kreispolizeibehörden der Beifahrer mit einer Art Schalmei Signale aus dem geöffneten Autofenster herausblasen, in anderen Behörden werden an den Fahrzeugen Signaleinrichtungen installiert, bei denen die Beifahrer über einen Schlauch Luft einblasen müssen, damit das Signal ertönt. Die Beifahrersitze in den Dienstwagen sind bei den Beamten nicht sonderlich beliebt, da es auf den holperigen,

 

noch kriegszerstörten Straßen in Nordrhein-Westfalen beim Blasen der Signale häufig Zahn- und Lippenverletzungen gibt bzw. die Beifahrer hyperventilieren.[12]

19.  Bedingt durch die Nazi-Vergangenheit vieler Polizeibeamter und deren dadurch bedingte Nichtwiedereinstellung kommt es zu Engpässen bei der Rekrutierung von Polizisten. In einer Instruktion der britischen Militärregierung wird festgelegt, dass nach eingehender Überprüfung und Schulung Beamte der bisherigen Polizei eingestellt werden können, genauso wie Hilfspolizisten, die man vorübergehend eingestellt hatte. Weiterhin sieht man politisch zuverlässiges Potential in Polizeibeamten und Soldaten, die von den Nationalsozialisten aus ihren Stellen entfernt worden waren. Ferner soll um junge Zivilisten im Alter von 18 bis 23 Jahren geworben werden, die für den Polizeidienst geeignet sind.[13]

20.  Die „Technical Instruction No. 11“ der britischen Militärregierung sieht zur Bewaffnung der Polizei vor, dass Schusswaffen nicht zur Standardausrüstung der Beamten gehören. Sie werden nur im Nachtdienst und bei besonderen Einsätzen getragen. Die Munition ist auf fünf Patronen abgezählt, ihr Verbrauch ist durch den Public Safety Officer der Alliierten aufs Schärfste zu kontrollieren. Die Vorschrift stößt früh auf Kritik, weil viele Polizeiführer der Meinung sind, dass man damit gewalttätiger „Displaced Persons“, der freigelassenen Zwangsarbeiter, nicht Herr wird.[14]

21.  Inspector General Halland ordnet im Juli 1946 an, dass die Polizei in der gesamten britischen Besatzungszone eine blaue Uniform zu tragen hat. Bislang wurden von den Beamten lediglich weiße Armbinden mit der Aufschrift „Military Government Police“ oder die alten grünen Nazi-Uniformen getragen. Die grünen Uniformen werden nun blau eingefärbt bzw. werden blaue Uniformen für die Beamten neu hergestellt. Bis 1948 sind schließlich alle Beamten mit der blauen Uniform ausgestattet.[15]



[1] Tänzer, Ronald, Central Europe ODMP, Ponwitz, http://www.odmp.info/mod/polizei/index.php?site=details&id=1923, zuletzt eingesehen am 19.3.17

[2] Innenministerium des Landes NRW (Hrsg.), Mit einem Schlagstock und Armbinde, Streife 5/95, S. 14.

[3] Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.), Land Nordrhein-Westfalen, http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/handwoerterbuch-politisches-system/40319/land-nordrhein-westfalen?p=all, zuletzt eingesehen am 10.7.15.

[4] Wikipedia (Hrsg.), Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen,

https://de.wikipedia.org/wiki/Ministerium_f%C3%BCr_Inneres_und_Kommunales_des_Landes_Nordrhein-Westfalen#Minister_seit_1946.

[5] Wego, Maria, Die Geschichte des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen, Hilden 1994, S. 184.

[6] Noethen, Stefan, Alte Kameraden und neue Kollegen – Polizei in Nordrhein-Westfalen 1945 – 1953, Essen 2003, S. 526 f.

[7] Wego, Maria, Die Geschichte des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen, Hilden 1994, S. 35 f.

[8] Innenminister des Landes NRW (Hrsg.), Neubau Landeskriminalamt Nordrhein/Westfalen, Die Streife (Sonderausgabe) 1/70, S. 52 f.

[9] Innenministerium des Landes NRW (Hrsg.), Neubau Landeskriminalamt Nordrhein/Westfalen, Die Streife (Sonderausgabe) 1/70, S. 58.

[10] Wego, Maria, Die Geschichte des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen, Hilden 1994, S. 188.

[11] Innenministerium des Landes NRW (Hrsg.), Ministerialdirigent Dr. Siegfried Middelhaufe, Die Streife, Oktober 1963, S. 8.

[12] Zittlau, Hans, Der Tuter vom Dienst, Die Streife 9/86, S. 3; auch: Kawelovski, Frank, „Achtung! Hier Gruga an alle!“ – Die Geschichte der Essener Polizei, Mülheim 2009, S. 236.

[13] HStAD BR 2025 Nr. 35, Instruktion der Militärregierung über die Reorganisation des deutschen Polizeisystems in der britischen Zone v. 25.9.45.

[14] Noethen, Stefan, Die Gelsenkirchener Polizei zwischen Kriegsende und Verstaatlichung 1945 - 1953, Goch, Stefan (Hrsg.), Städtische Gesellschaft und Polizei – Beiträge zur Sozialgeschichte der Polizei in Gelsenkirchen, Essen 2005, S. 298.

[15] Noethen, Stefan, Die Gelsenkirchener Polizei zwischen Kriegsende und Verstaatlichung 1945 - 1953, Goch, Stefan (Hrsg.), Städtische Gesellschaft und Polizei – Beiträge zur Sozialgeschichte der Polizei in Gelsenkirchen, Essen 2005, S. 299.

Abb. 1946/47. Junger Wuppertaler Polizist mit seiner Braut. Der Beamte wurde später Polizeifahrlehrer in Wuppertal (Quelle: Zech)

1947

 

22.  Nordrhein-Westfalen erhält durch die britische Militärregierung die Polizeihoheit.[1]

23.  Die Soll-Stärke der Polizei liegt bei 21.640 Beamten, die Ist-Stärke bei 19.807.[2]

24.  Ein Erlass des Innenministeriums vom 11.11.47 untersagt Polizeibeamten fast jegliche politische Betätigung. So darf kein Polizeibeamter Mitglied einer Partei sein, eine politische Partei aktiv unterstützen, andere Personen hinsichtlich ihrer Parteizugehörigkeit beeinflussen, an offenen politischen Diskussionen teilnehmen, eine Partei mit anderen Mitteln unterstützen oder in Polizeidienststellen Unterhaltungen parteipolitischen Inhalts führen.[3]

25.  Aufgrund massiver Unruhen in Dortmund, Lünen und Castrop-Rauxel ordnet der Chef der Dortmunder Polizei an, dass bei künftigen Massenunruhen „Knüttel- und Gewehrabteilungen“ zusammenzustellen sind. Sollten sich größere Menschenmengen auch nach Warnung nicht zerstreut haben, so „muß die Knüttel-Abteilung gegen den Mob vorgehen“. Das Vorgehen müsse kurz und hart sein, es dürfe aber nicht unnötig auf die Menschenmenge eingeschlagen werden. Sollte der Einsatz der Knüttel (Anm.: Holzschlagstöcke) nicht ausreichen, so müsse die Gewehrabteilung eingesetzt werden. Es dürfe nicht wahllos in die Menge geschossen, sondern möglichst nur auf die Knie gezielt werden. Auf Kinder dürfe nicht geschossen werden.[4]

26.  Die Einstellungsbedingungen für Polizeianwärter werden neu gefasst. Es gilt nun: Das Alter darf 20 Jahre nicht unter- und 30 Jahre nicht überschreiten, die Mindestkörpergröße beträgt 175 cm. In Ausnahmefällen können auch Bewerber ab 172 cm eingestellt werden, wenn sie überdurchschnittliche geistige und körperliche Fähigkeiten mitbringen. Die Bewerber sollen möglichst unverheiratet sein, eine gute Volksschulbildung soll ausreichen. Weiterhin müssen Zeugnisse, Leumundszeugnisse, Schuldenfreiheitserklärungen und Nachweise über den Gesundheitszustand beigebracht werden. Bei Ostflüchtlingen muss eine erkennungsdienstliche Behandlung erfolgen. Ausgeschlossen von einer Einstellung sind ehemalige Wehrmachtsoffiziere und Berufsunteroffiziere, ehemalige Polizeiangehörige, die in die Wehrmacht überführt wurden, und Angehörige der NSDAP und ihrer Untergliederungen. Ausgenommen davon sind allerdings Bewerber, die im Rahmen der Entnazifizierung in Kategorie V (Unbelastete) eingestuft oder nach dem 1.1.19 geboren worden sind. Verfolgte des Nazi-Regimes sind bevorzugt einzustellen.[5]

27.  Bei fast 1.400 Razzien und Durchsuchungen gegen Schwarzmarktbesucher und Hamsterer und 385 Kontrollen in Eisenbahnzügen und an Zufahrtstraßen stellt die Düsseldorfer Polizei 1947 folgende Nahrungs- und Genussmittel sicher: 98 Stück Großvieh, 8.400 kg Fleisch, Wurst und Speck, 1.400 kg Butter und Fett, 760 kg Mehl und Nährmittel, 2.300 kg Zucker, 470 kg Kaffee und Tee sowie mehr als zwei Millionen Zigaretten und Zigarren.[6] Der private Handel mit Nahrungs- und Genussmitteln ist nach der Kriegswirtschaftsverordnung und der Verbrauchsregelungsstrafverordnung unter Strafe gestellt, um eine staatliche Verteilung der knappen Lebensmittel sicherzustellen.

28.  Unverheiratete Polizeibeamte, die noch nicht das 25. Lebensjahr erreicht haben, müssen vor einer Eheschließung eine behördliche Erlaubnis einholen. Die Genehmigung ist grundsätzlich nur zu erteilen, wenn aus der Verbindung bereits ein Kind hervorgegangen ist oder die Geburt in nächster Zeit bevorsteht. Polizeibeamte, die ohne behördliche Erlaubnis heiraten, haben mit ihrer Entlassung aus dem Polizeidienst zu rechnen.[7]



[1] Innenminister des Landes NRW (Hrsg.), Polizeischule in Münster gestern und heute, Die Streife 1/71, S. 9.

[2] Noethen, Stefan, Alte Kameraden und neue Kollegen – Polizei in Nordrhein-Westfalen 1945 – 1953, Essen 2003, S. 526.

[3] Noethen, Stefan, Die Gelsenkirchener Polizei zwischen Kriegsende und Verstaatlichung 1945 - 1953, Goch, Stefan (Hrsg.), Städtische Gesellschaft und Polizei – Beiträge zur Sozialgeschichte der Polizei in Gelsenkirchen, Essen 2005, S. 303.

[4] Chef der Polizei Dortmund, I – Tgb.-Nr. 3/47 (g), Anordnung „Zivile Unruhen im Bereich der Stadtpolizei Dortmund (Dortmund, Lünen und Castrop-Rauxel) und den Nachbarorten, v. 10.2.47.

[5] HStAD BR 2025 Nr. 35, Richtlinien für die Einstellung von Polizeianwärtern v. 9.4.47.

[6] Boelcke, Willi A., Der Schwarzmarkt 1945 – 1948 – Vom Überleben nach dem Kriege, Braunschweig 1986, S. 241.

[7] HStAD BR2025 Nr. 35, Erlass zur Heiratserlaubnis des IM v. 28.7.47.

Abb. Szene in einer Polizeiwache in Mülheim an der Ruhr. Um 1947 (Quelle: Stadtarchiv Mülheim)

1948

 

29.  Bei ärztlichen Untersuchungen wird festgestellt, dass in Nordrhein-Westfalen auch 1948 noch 50 % der Polizeibeamten an Unterernährung leiden.[1]

30.  „Die vorläufigen Einstellungsbedingungen für die Weibliche Polizei im Lande NRW“ sehen vor, dass Bewerberinnen wie früher den Nachweis einer abgeschlossenen Ausbildung als Wohlfahrtspflegerinnen, Jugendleiterinnen oder Lehrerinnen erbringen müssen.[2] Von den weiblichen Polizeibeamten erwartet man im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen ausdrücklich einen „hohen Bildungsgrad“.[3]

31.  Neuer Leiter des Landeskriminalpolizeiamtes wird Friedrich D’heil.[4]

32.  Metalldiebstähle entwickeln sich zu einem zunehmenden Problem und einem größeren Arbeitsfeld für die Polizei. Überall werden Abflussrohre, Heizungsanlagen, Eisenträger und anderes gestohlen und auf Leiterwagen abtransportiert. Die Diebe erzielen bei so genannten Althändlern ca. 0,70 Mark je kg Blei, 1,20 Mark pro kg Kupfer und bis zu 1,40 Mark für Bronze. In Köln wird durch Beamte der uniformierten, der Kriminalpolizei und der Telegraphenämter am 24. November eine große Razzia gegen Althändler durchgeführt. Dabei wird alleine bei 14 Händlern Material gefunden, das als Eigentum der Post identifiziert werden kann. Die Trödlerbücher der Händler sind nicht ordnungsgemäß geführt, alle Händler werden dem Haftrichter vorgeführt. Gegen hunderte von Händlern und Metalldieben werden Strafanzeigen gefertigt.[5]

33.  Neuer ständiger Vertreter des Innenministers wird Staatssekretär Dr. Wilhelm Rombach. Der 1884 in Monschau/Eifel geborene Jurist ist nach Kriegsende von den Alliierten zunächst wieder als Aachener Oberbürgermeister eingesetzt worden. Dieses

 

Amt hatte er bereits seit 1928 innegehabt, war dann aber von den Nationalsozialisten im Rahmen ihrer politischen „Säuberungen“ abgesetzt worden.[6]

34.  Karl Bremer wird der erste Inspekteur der Polizei NRW und nimmt damit seinen Dienst im Innenministerium in Düsseldorf auf. Bremer wurde am 9. Oktober 1895 in Solingen-Ohligs geboren und nahm von 1915 bis 1918 als Soldat am 1. Weltkrieg teil. 1919 wurde er als Leutnant in den Polizeidienst übernommen, bis zum Hauptmann der Schutzpolizei befördert und 1933 schließlich aus dem Dienst entfernt. 1939 wurde er wiederum als Soldat eingezogen und nahm bis zum Ende am Weltkrieg teil. Nach dem Zusammenbruch gehörte er zunächst der RB-Polizei in Düsseldorf an bis er ins Innenministerium berufen wurde.[7]

35.  22. Juli. Der „Bund der Polizeibeamten des Landes Nordrhein-Westfalen“ wird gegründet, nachdem die Alliierten die Gründung von Berufsvereinigungen für Polizeibeamte zugelassen haben. Regelrechte Gewerkschaften sind für Polizeibeamte zu diesem Zeitpunkt aber noch verboten.[8]

36.  1. November. Herbert Kalicinski wird zum ersten Leiter des Polizeiinstituts Hiltrup ernannt. Es wird ihm während seiner Amtszeit gelingen, alle Bundesländer für eine einheitliche Ausbildung der Oberbeamten im Polizeiinstitut zu gewinnen.[9]

37.  In NRW ereignen sich 1948 fast 26.000 Verkehrsunfälle, bei denen rund 17.000 Menschen verletzt und 1.625 Personen getötet werden.[10]



[1] Innenministerium des Landes NRW (Hrsg.), Mit einem Schlagstock und Armbinde, Streife 5/95, S. 14.

[2] Wieking, Friederike, Die Entwicklung der weiblichen Kriminalpolizei in Deutschland von den Anfängen bis zur Gegenwart, Lübeck 1958, S. 123.

[3] HStAD BR 2025 Nr. 35, Anweisung Nr. 4 für den Neuaufbau der deutschen weiblichen Polizei in der britischen Zone v. 10.1.46.

[4] Innenminister des Landes NRW (Hrsg.), Neubau Landeskriminalamt Nordrhein/Westfalen, Die Streife (Sonderausgabe), 1/70, S. 59.

[5] Rung, (ohne Vornamensangabe), Hochkonjunktur in Metalldiebstählen und ihre Bekämpfung, Die Polizei, Feb. 1949, S. 51 ff.

[6] Innenminister des Landes NRW (Hrsg.), Staatssekretär a.D. Rombach, Die Streife, 10/1973, S. 3

[7] Innenminister des Landes NRW (Hrsg.), Inspekteur der Polizei a.D. Bremer, Die Streife 3/66, S. 7.

[8] Stefan Goch, Landespolizei in der Stadt ab 1953, Stefan Goch (Hrsg.), Städtische Gesellschaft und Polizei – Beiträge zur Sozialgeschichte der Polizei in Gelsenkirchen, S. 335.

[9]  Innenministerium des Landes NRW (Hrsg.), Polizeipräsident Dr. Tegethoff, Die Streife, April 1962, S. 9.

[10] Bund der Polizeibeamten des Landes Nordrhein-Westfalen, SOS im Straßenverkehr, Der Polizeibeamte, Jg. 2, Mai 1950, S. 294.

Abb. Transport von Lebensmittelmarken unter Polizeischutz. Essen. Ca. 1847/48 (Quelle: Kawelovski)

1949

 

38.  Eintritt des Ruhestandes: Die im Deutschen Polizeibeamtengesetz von 1937 vorgesehene Sonderregelung für Polizeibeamte, die einen früheren Eintritt in den Ruhestand als bei anderen Beamten vorsieht, ist nicht mehr gültig, da das Gesetz durch die Sparverordnung vom 19.3.49 aufgehoben wird. Eine Zurruhesetzung von Polizeibeamten ist danach nun auch erst mit Vollendung des 65. Lebensjahres vorgesehen.[1]

39.  29. Januar. Tödlicher Dienstunfall: Polizeiwachtmeister Walter Hinz vom motorisierten Zug der RB-Polizei Düsseldorf kommt während des Dienstes bei einem Verkehrsunfall ums Leben.[2]

40.  26. April. Die Landespolizeischule (LPS) „Carl Severing“ in Münster wird durch Ministerpräsident Karl Arnold eröffnet.[3] Im Beisein von Innenminister Dr. Menzel sowie dem Namensgeber der Schule, dem ehemaligen Reichs- und Staatsminister Carl Severing, und zahlreichen Ehrengästen betont Arnold, dass an der Polizeischule „die Polizisten nicht nur eine fachliche, sondern auch eine staatsbürgerliche Ausbildung erhalten“ werden. Damit werde an die Tradition der Polizei der Weimarer Republik angeknüpft, deren Schöpfer Carl Severing sei. Severing zeigte sich über dieses hohe Maß an Ehre „gerührt und beschämt zugleich“.[4]

41.  9. Mai. Der Landtag verabschiedet das „Gesetz über den vorläufigen Aufbau der Polizei“. Mit dem Gesetz wird eine Übergangsverordnung der Alliierten aufgehoben. Die Kernpunkte des Gesetzes sind: Die Polizeibehörden sind 1945 durch die Alliierten völlig neu geschaffen worden. Sie sind keine Rechtsnachfolger der „Himmler-Polizei“. Organe der Polizeibehörden sind die Polizeiausschüsse. Sie sind – allerdings im Einvernehmen mit den Verantwortlichen der britischen Militärregierung - für Personal- und Wirtschaftsangelegenheiten zuständig und setzen sich aus Vertretern der Stadt- bzw. Kreisverwaltungen zusammen. Der Polizeiausschuss wählt einen „Chef der Polizei“ (Anm.: Der Begriff „Polizeipräsident“ existiert zu dieser Zeit noch nicht und ist durch „Chef der Polizei“ ersetzt). Aufgabe des Chefs der Polizei ist der Einsatz der Polizeikräfte[5], aber auch die Ernennung, Beförderung oder Entlassung von Polizeibeamten bis zum Rang eines Polizei- bzw. Kriminalmeisters. Für alle höheren Dienstgrade ist der Polizeiausschuss zuständig.[6] Die Polizeiausschüsse haben keine Verpflichtung, alle früheren Polizeibeamten wieder einzustellen. Sie entscheiden, wen sie einstellen möchten. Bei überörtlichen Notständen ist der Chef des Nachbargebietes zur Hilfe verpflichtet. Im Weigerungs- oder Streitfall hat der Innenminister über die Unterstützung zu entscheiden. Der Innenminister hat gegenüber den Polizeibehörden Weisungsrecht.[7]

42.  Diebstähle durch „Autospringer“ machen der Polizei zunehmend Arbeit, da sich die Fälle dieser Deliktsart häufen. Bei der Tatbegehung springen die Täter von einem fahrenden Kraftfahrzeug auf einen Lkw und werfen – vom Fahrer unbemerkt – Teile der Ladung auf die Straße, um sie anschließend einzusammeln und zu verwerten. In Köln gelingt es im ersten Halbjahr 1949 mehrere Autospringerbanden dingfest zu machen, die in großem Stil Kleidung, Autoreifen, Stahlwaren und Nahrungsmittel von Lastkraftwagen abgeworfen haben. Die Taten haben sich zumeist nachts ereignet. Die Kölner Polizei konnte die Täter durch den Einsatz von Streifenwagen mit neutralem Fahrzeugkennzeichen überführen, die auf den betroffenen Landstraßen eingesetzt worden waren.[8]

43.  Nachdem durch die Alliierten das Boxen als Polizeisport wieder genehmigt wurde, werden Anfang April in Düsseldorf die Polizeiboxmeisterschaften durchgeführt.[9]

44.  Bei den deutschen Leichtathletikmeisterschaften in Nürnberg siegt der Düsseldorfer Polizeihauptwachtmeister Heinz Westerteicher und wird damit Deutscher Meister. Auf dem zweiten und dritten Platz dieser Disziplin laufen ebenfalls zwei Polizeibeamte ein.[10]

45.  Die Kosten für die Beamten unterscheiden sich in den einzelnen Polizeibehörden deutlich. So betragen die Jahreskosten für die Heilfürsorge eines Beamten einer Regierungsbezirksbehörde (RB-Behörde) durchschnittlich 36 Mark, während eine benachbarte fast 43 Mark aufwenden muss. Die Kosten für die Ausrüstung und Bekleidung von Polizeibeamten schwanken zwischen 266 Mark und 400 Mark.[11]

46.  Der neu gegründeten Polizeischule „Erich Klausener“ auf dem Gelände der Tannenstraße in Düsseldorf werden am 24.5.49 die Aufgaben der Aus- und Fortbildung der Schutz- und Kriminalpolizei übertragen.[12]

47.  Die Kriminalpolizei wird mit Pistolen des Typs FN 7,65 Millimeter aus belgischer Fertigung ausgestattet. Die zuvor ausgegeben Trommelrevolver der Marke Smith & Wesson hatten sich wegen ihrer Größe und ihres Gewichts als ungeeignet erwiesen. Sie waren wegen ihres Volumens nicht verdeckt zu tragen.[13]



[1] Geveler, Ludwig, Die Versorgung der Polizeibeamten, Der Polizeibeamte, Jg. 2, März 1950, S. 242.

[2] Gewerkschaft der Polizei (Hrsg.), Im Dienst tödlich verunglückt, Deutsche Polizei, März 1949, S. 89.

[3] Innenminister des Landes NRW (Hrsg.), Polizeischule in Münster gestern und heute, Die Streife, 1/71, S. 9.

[4] Lautenschläger, K., Arbeitstagung der Polizeichefs in der britischen Zone in Hiltrup, Die Polizei, Juni 1949, S. 190.

[5] Middelhaufe, (ohne Vornamensangabe), Ein neues Polizeigesetz für das Land Nordrhein-Westfalen, Die Polizei, Juli 1949, S. 233.

[6] Stubenrauch, (ohne Vornamensangabe), Zum Polizeigesetz im Lande Nordrhein-Westfalen, Die Polizei, Sept. 1949, S. 289.

[7] Middelhaufe, (ohne Vornamensangabe), Ein neues Polizeigesetz für das Land Nordrhein-Westfalen, Die Polizei, Juli 1949, S. 233.

[8] Rung, (ohne Vornamensangabe), Kollidiebstähle durch Autospringer und ihre Bekämpfung, Die Polizei, Okt. 49, S. 340.

[9] Redaktion Die Polizei (Hrsg.), Boxmeisterschaften in Nordrhein-Westfalen, Die Polizei, März 1949, S. 108.

[10] Westerteicher, Heinz, Wo steht der Polizeisport in der Leichtathletik?, Deutscher Polizeisport, Dez. 1949, S. 3.

[11] Metz, W., Neuregelung der Polizeilastenverteilung im Lande Nordrhein-Westfalen, Deutsche Polizei, Nov. 1949, S. 355.

[12] Institut für Aus- und Fortbildung der Polizei NRW (Hrsg.), Das Institut für Aus- und Fortbildung der Polizei Nordrhein-Westfalen vom Gestern zum Heute... – Eine Chronik der Jahrzehnte, Selm 2005, S. 3.

[13] Noethen, Stefan, Die Gelsenkirchener Polizei zwischen Kriegsende und Verstaatlichung 1945 - 1953, Goch, Stefan (Hrsg.), Städtische Gesellschaft und Polizei – Beiträge zur Sozialgeschichte der Polizei in Gelsenkirchen, Essen 2005, S. 298 / s. auch Griesch, Peter, Waffen- und Gerätewesen im Polizeipräsidium Gelsenkirchen, Goch, Stefan (Hrsg.), Städtische Gesellschaft und Polizei – Beiträge zur Sozialgeschichte der Polizei in Gelsenkirchen, Essen 2005, S. 371.

Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich mit den Firmen, deren Banner über meinen Besucherzählern erscheinen, nichts zu tun habe! Insbesondere handele ich nicht mit Fliegengittern, kaufe und verkaufe keine Examensarbeiten und stehe auch nicht als Ghostwriter für Masterarbeiten ö. ä. zur Verfügung!!!